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G. Stephenson ist neue Präsidentin der OCE

G. Stephenson ist neue Präsidentin der OCE
Auf Einladung Giechenlands fand das diesjährige OCE-Meeting am 26./27. April in Santorini statt.
Nach Ablauf seiner 8-jährigen Amtszeit als Präsident der OCE konnte M. Oliveira (Portugal) nicht wiedergewählt werden. Gail Stephenson (UK) stellte sich für das Amt zur Verfügung. Als Ziele in ihrer Amtzeit formulierte sie, die Gewichtung der OCE weiter im politischen europäischen Alltag zu fördern und die OCE für alle Mitglieder der OCE-Mitgliedsländer transparenter werden zu lasen.
Weiterhin musste ein neuer Schriftführer gewählt werden. Diese Aufgabe wird Alain Bauwens (B) übernehmen. Die Vize-Präsidentin, M.H. Abadie (Fr), und die Schatzmeisterin, M. Lenk-Schäfer (D), wurden in ihrem Amt bestätigt.
Neben den Wahlen wurden vorallem die Probleme Italiens mit den Optometristen diskutiert und beraten sowie die neue Satzung verabschiedet.

„Sehen im Alter“-Modellprojekt in Unterfranken

„Sehen im Alter“-Modellprojekt in Unterfranken
Mit dem deutschlandweit bislang einmaligen Modellprojekt „Sehen im Alter“ wollen die Blindeninstitutsstiftung und die LowVision-Stiftung das Sehvermögen von rund 500 Bewohnerinnen und Bewohnern von Senioreneinrichtungen des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e. V. untersuchen. Zur Auftaktveranstaltung kamen heute neben den Kooperationspartnern rund 130 Einrichtungsleitungen, Augenärzte, Augenoptiker und Fachdienste aus ganz Unterfranken ins Blindeninstitut Würzburg, um sich über das Vorhaben zu informieren und sich untereinander zu vernetzen.
Altersbedingte Augenerkrankungen nehmen mit steigender Lebenserwartung zu und wirken sich oftmals negativ auf die Mobilität und die soziale Zufrieden- heit der betroffenen Menschen aus. Studien gehen davon aus, dass in Deutschland rund 1,2 Millionen Menschen mit Sehbehinderung oder Blindheit leben, die Hälfte davon ist über 70 Jahre alt. Eine frühzeitige Vorsorge ist deshalb sehr wichtig und richtet sich an die verschiedenen Fachdisziplinen und Partner im Gesundheitswesen.
Mit dem Projekt „Sehen im Alter“ wollen die Blindeninstitutsstiftung und die LowVision-Stiftung erstmalig überprüfen, wie hoch der Anteil sehbehinderter Menschen in Senioreneinrichtungen ist und wie diese durch eine umfassende Sehversorgung unterstützt werden können. Kooperationspartner sind der Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V., die Universitätsaugenklinik Würzburg, der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. sowie die Johann Wilhelm Klein-Akademie GmbH.
Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben wird mit 300.000 Euro vom Bayeri- schen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Weitere Unterstützer sind die Stiftung „Daheim im Heim“ und die Edith Mühlschlegel-Stiftung.

Gruppenbild_Auftaktveranstaltung.JPG

(v.l.): Prof. Dr. med. Franz Grehn, Direktor der Universitätsaugenklinik Würzburg; Susanne Steinmetz, Assistenzärztin Universitätsaugenklinik Würzburg; Domkapitular Clemens Bieber, Erster Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V.; Christian Müller, Koordinationsstelle „Weiterentwicklung in der Pflege“; Bay. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; Sabine Kampmann, Projektleiterin und Orthoptistin Blindeninstitut Würzburg; Dr. Marco Bambach, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung; Christian Seuß, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.; Anna-Maria Koob-Matthes, Optometristin Blindeninstitut Würzburg; Peter Wesselowsky, Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Senioreneinrichtungen im Landkreis Würzburg

25. Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen am 13.03.13 (Pressemitteilung)

25. Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen am 13.03.13 (Pressemitteilung)
Seit April 1989 treffen sich 40 Mitgliedsverbände der Gesundheitsfachberufe unter der Führung der Bundesärztekammer einmal jährlich, um Informationen und Ansichten zu aktuellen berufspolitischen Themen auszutauschen und damit die Zusammenarbeit zu verbessern.
Seit April 1989 treffen sich 40 Mitgliedsverbände der Gesundheitsfachberufe unter der Führung der Bundesärztekammer einmal jährlich, um Informationen und Ansichten zu aktuellen berufspolitischen Themen auszutauschen und damit die Zusammenarbeit zu verbessern.

Pressemitteilung

Bericht über die Präsentation mit dem BOD-Stand während des Jahreskongresses des DBL (Deutscher Berufsverband der Logopäden)

Bericht über die Präsentation mit dem BOD-Stand während des Jahreskongresses des DBL (Deutscher Berufsverband der Logopäden)

Den Stand haben Frau Lenk-Schäfer und Frau Kunkel-Freitag am Mittwoch, den 06.06. abends mit Hilfe Ihrer Ehemänner aufgebaut. Die Organisation und Beschilderung waren hier sehr gut. Der Standdienst wurde am Donnerstag von Frau Lemm/Erlangen und von Frau Kunkel-Freitag, am Freitag und Samstag von Frau Kunkel-Freitag und Frau Lenk-Schäfer geleistet.

Der Stand war unterschiedlich gut besucht. Zu Anfang war das Interesse geringer was sich im Laufe des Kongresses besserte.
Oft wurden wir  freudig auf unsere Anwesenheit angesprochen und die Wichtigkeit des interprofessionellen Austausch bekräftigt.
Erwünscht und auch immer wieder nachgefragt wurden Informationen zu den folgenden Themen:
– Winkelfehlsichtigkeit
– Refraktionsfehler/Brille
– visuelle Entwicklung
– Spezialisierungslisten bzw. Listen der Orthoptistinnen, die auf die speziellen Belange (Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten etc.) eingehen
Informationsblätter zu diesen Themen haben wir bereits teilweise ausgearbeitet.
Wir hatten auch Gelegenheit  einige Vorträge und Referate zu Themen
– Aphasie
– Schnittstelle Logopädie und Schule
– Kindersprache
anzuhören.
Sollte hierzu Interesse bestehen, können die Abstracts unter bod.nie.kunkel.Freitag@gmail.com
angefordert werden.
Fazit
Neben einem Stand auf interprofessionellen Kongressen müssen wir unbedingt versuchen, auch fachlich in das wissenschaftliche Programm der angrenzenden Berufe hineinzukommen.
Neben den Kontakten zu den Ergotherapeuten und Logopäden halten wir auch den Kontakt zu den Kinderärzten und Pädaudiologen für wichtig. Auch hier sollten wir versuchen, mit den Verbänden wieder ins Gespräch zu kommen, um unseren Beruf und unser Spezialwissen bekannter zu machen.
Ganz wichtig ist, dass jede Kollegin ihr persönliches Netzwerk vorort aufbaut. Scheu ist unbegründet. Wir sind bei den interprofessionellen Berufsgruppen und ebenso bei vielen Kinderärzten sehr geschätzt.

Petra Kunkel-Freitag                         Marlis Lenk-Schäfer
AG  Sehen-Wahrnehmen-Verarbeiten

Neues Studienangebot „Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Therapie“ ab Wintersemester 2012/2013 an der Fachhochschule Münster

Neues Studienangebot „Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Therapie“ ab Wintersemester 2012/2013 an der Fachhochschule Münster
Mit dem zum WS 2012/2013 startenden Bachelorstudiengang "Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Therapie" erweitert die FH in Münster ihr Studienangebot in der Berufspädagogik. Damit möchte die Fachhochschule Münster einen Beitrag zur Professionalisierung der Lehr- und Beratungstätigkeit in den Therapieberufen leisten.
Das Studium gliedert sich in die drei Teile: Berufswissenschaften Therapie, Grundlagen ausgewählter Bezugsdisziplinen und die Bildungswissenschaften; die letzten beiden Themengebiete erfolgen interdisziplinär mit den Studierenden der Fachrichtung Pflege.
Das Bachelorstudium umfasst zwei Praxisphasen, die die enge Verzahnung von Theorie und Praxis gewährleisten sollen, und schließt nach sechs Semestern mit dem Bachelor of Arts (B. A.) ab.
aus der Mediathek des dbl 24.5.2012Von: (GS/Feit)

Technik und gute Netzwerke helfen Sehbehinderten – 10. Sehbehindertentag im Essener Haus der Technik

Technik und gute Netzwerke helfen Sehbehinderten – 10. Sehbehindertentag im Essener Haus der Technik

Über 700 Besucher kamen zum 10. Sehbehindertentag am 28. Mai nach Essen ins Haus der Technik. Sie waren von den umfangreichen Beratungs-, Hilfs- und Informationsangeboten begeistert.
Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie in der Pressemeldung.

Präsentation des BOD beim 57. Ergotherapiekongress in Kassel

Präsentation des BOD beim 57. Ergotherapiekongress in Kassel
Der Aufbau der Stände sollte am Donnerstag dem 10.05. bis 21.00 Uhr stattfinden, da ich an diesem Tag bis 18.00 Uhr arbeiten musste, war ich erst um 20.30 in der Kongresshalle in Kassel und fand mit grossem Glück auch gleich die richtige Zufahrt für Aussteller. Da keiner der Organisatoren noch anwesend war, fand ich nur mit Hilfe eines netten jungen Mannes unseren Platz, auf dem ein abschliessbarer Rollschrank ca 70 cm Breite zu 50 cm Tiefe stand. Ausserdem gab es 2 Barhocker. Unser Stand war auf einem Podest, wohl normalerweise die Bühne des Kongresszentrums und daher auch unbeleuchtet.
Da stand ich nun mit 2 Rollups , einem digitalen Bilderrahmen, Postern ohne Rückwand und vielen Broschüren zum auslegen, aber ohne Auslagefläche und ohne Licht.
Der junge Mann war wieder mein Rettungsengel – er gab mir die Adresse des nächsten Baumarktes, den ich dann am nächsten Morgen um acht Uhr morgens aufsuchte und wo ich eine Klemmleuchte und einen Bistrotisch für uns besorgte und vor 9.00 Uhr in der Kongresshalle aufbaute, um nicht unangenehm aufzufallen.

Der Besuch an unserem Stand verlief anfangs sehr zögerlich, vielleicht durch die Ablenkung vom Cateringstand, der direkt gegenüber war – aber nach einiger Zeit hatten wir doch viele Nachfragen, wobei dieses Mal auch besonders jüngere Therapeutinnen und Schülerinnen Fragen an uns hatten.
Am Nachmittag des 11.05.12 kam dann Andrea Schmeinck zur Unterstützung. Abends waren wir bei den Organisatoren zu einem Treffen der Aussteller und zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Hierbei wurden zu recht die schlechten Verhältnisse und auch die hohen Stromkosten bemängelt.
Aus den schlechten Erfahrungen in Kassel wurde deshalb der nächste Ergotherapeutenkongress nicht wie geplant nach Kassel, sondern nach Bielefeld verlegt – u.zw vom 26.04 bis 28.04.13 in Bielefeld.
Die meisten Fragen betrafen Augenarztpraxen mit dem Hintergrund Kinderdiagnostik. Viele unserer Standbesucherinnen bedauerten in ihrem Umfeld keine richtige Ansprechpartnerin zu haben. Die meisten Ergotherapeutinnen, mit denen wir sprachen, sind zwar kritisch in Bezug auf Winkelfehlsichigkeit, sind aber eher erstaunt, dass wir den direkten Kontakt suchen, da ihnen unsere Berührungs – und Schnittpunkte nicht klar sind.
Hier müssen wir unbedingt ansetzen und gerade hier unsere gemeinsamen Interessen hervorheben. Wir können nur eine positive Wirkung erzielen, wenn wir die interdisziplinäre Zusammmenarbeit in den Vordergrund schieben und wir uns als kompetente Ratgeber und Kollegen beweisen.
In diesem Zusammenhang sollte ich erwähnen, dass wir alle Sehschullisten abgegeben haben – sie waren ausserordentlich gefragt.
Fazit von dieser Veranstaltung ist, dass wir weiter intensiv aufklären müssen und den Ergotherapeutinnen Argumente in die Hand geben sollten, warum unsere gemeinsamen Patienten besser bei einer Orthoptistin aufgehoben sind. Und wir müssen besonders unsere jungen Kolleginnen davon überzeugen, dass auch die Aufklärung ausserhalb der Praxis sehr wichtig ist.
Juli 2012 Renate Ohle, AG SWV


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M.Fehm, E. van Alen, D. Verlohr

Ausbildung zur Orthoptistin und Studium zum Bachelor of Science Bachelor-Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung

Mit Beginn des Wintersemesters 2011/2012 bietet die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg gGmbH einen Bachelor-Studiengang (B.Sc) „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“  („International Health Care“) an.
Der Studiengang ermöglicht zwei Abschlüsse parallel zu erwerben: einen staatlichen Abschluss in einem Gesundheitsberuf (z. B. Orthoptik) sowie den akademischen Abschluss Bachelor of Science (B.Sc). Der erste Abschluss qualifiziert zur Aufnahme einer Tätigkeit als Orthoptistin, der Bachelor-Abschluss ermöglicht, neben den praxisrelevanten Kompetenzen, einen akademischen Karriereweg einzuschlagen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Ausbildungsplatz an einer kooperierenden Berufsfachschule (z. B. Orthoptik) und die allgemeine Hochschulreife.
Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester. In den Semestern 1 bis 5 ist die Ausbildung z.B. zur Orthoptistin integriert. Hier werden die Grundlagen zur späteren beruflichen Tätigkeit gelegt. In den folgenden 3 Semestern wird das Studium an der medizinischen Fakultät intensiviert.
Voraussichtlich ab dem Sommersemester 2014 wird für Quereinsteiger die Möglichkeit der Einstufung in das 6. Fachsemester bestehen.
www.interprofessionelle-gesundheitsversorgung.de

Christa Wollenweber-Noot
Ausschuss für Bildungsfragen im BOD

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