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Kompetenzprofil Orthoptik

Kompetenzprofil Orthoptik

Der Bildungsausschuss des BOD hat ein Kompetenzprofil für die klinisch-therapeutisch tätigen Orthoptistinnen entwickelt. Dank der intensiven Zusammenarbeit der Ausschussmitglieder, Frau Regina Eckner, Frau Marlis Lenk-Schäfer, Frau Birgit Wahl und Frau Christa Wollenweber-Noot konnte dieses im Frühjahr abgeschlossen werden und wurde an die Landesministerien, Hochschulen und an andere Institutionen versandt.
Ziel dieses Kompetenzprofils ist es, darzustellen, über welche Fähigkeiten eine Orthoptistin  nach Abschluss ihrer Ausbildung verfügen soll. Dabei werden die ver-schiedenen Kompetenzbereiche in Anlehnung an den deutschen Qualifikationsrahmen auf Stufe sechs beschrieben.  Maßgebend für die Kompetenzbeschreibungen waren nicht nur die aktuellen Anforderungen an derzeitige Berufsangehörige, sondern auch die Ansprüche an eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Ausbildung.
Kompetenzprofil

Orthoptistinnengesetz modernisieren

Orthoptistinnengesetz modernisieren
Am Mittwoch, den 21.10 2015 fand mit dem Abgeordneten des Bayerischen Landtags Herrn Seidenath in sehr angenehmer Atmosphäre ein konstruktives Gespräch statt. Herr Seidenath ist stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege sowie Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Landtagsfraktion.
Er sieht, ebenfalls Handlungsbedarf in Bezug auf unser Berufsgesetz und wird einen Antrag in den Landtag einbringen. Darin wird  die Staatsregierung aufgefordert, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass das Gesetz über den Beruf der Orthoptistin und des Orthoptisten (Orthoptistengesetz) aus dem Jahr 1989 reformiert wird.
 Christa Wollenweber-Noot, Bildungsausschuss

Kompetenzprofil Orthoptik

Kompetenzprofil Orthoptik

Der Bildungsausschuss des BOD hat ein Kompetenzprofil für die klinisch-therapeutisch tätigen Orthoptistinnen entwickelt. Dank der intensiven Zusammenarbeit der Ausschussmitglieder, Frau Regina Eckner, Frau Marlis Lenk-Schäfer, Frau Birgit Wahl und Frau Christa Wollenweber-Noot konnte dieses im Frühjahr abgeschlossen werden und wurde an die Landesministerien, Hochschulen und an andere Institutionen versandt.
Ziel dieses Kompetenzprofils ist es, darzustellen, über welche Fähigkeiten eine Orthoptistin  nach Abschluss ihrer Ausbildung verfügen soll. Dabei werden die ver-schiedenen Kompetenzbereiche in Anlehnung an den deutschen Qualifikationsrahmen auf Stufe sechs beschrieben.  Maßgebend für die Kompetenzbeschreibungen waren nicht nur die aktuellen Anforderungen an derzeitige Berufsangehörige, sondern auch die Ansprüche an eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Ausbildung.
Kompetenzprofil

40 Jahre Orthoptisten-Schule: Fachkräfte mit Durchblick

40 Jahre Orthoptisten-Schule: Fachkräfte mit Durchblick
Einfach gut sehen – eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. Rund sieben Millionen Menschen in Deutschland sind von Schielerkrankungen betroffen. Neben Medizinern sind es vor allem sogenannte Orthoptisten, Fachkräfte der Augenheilkunde, die Diagnostik und Therapie von angeborenen oder erworbenen Schielerkrankungen durchführen. In Münster werden die Fachkräfte seit nunmehr 40 Jahren ausgebildet. Am Samstag, 12. September 2015, wird das runde Jubiläum der Schule für Orthoptistinnen und Orthoptisten am UKM (Universitätsklinikum Münster) im Rahmen einer Veranstaltung des Berufsverbands der Orthoptistinnen Deutschlands e.V. in Kooperation mit der Klinik für Augenheilkunde des UKM gefeiert. Ab 15.30 Uhr gewährt die kleinste Schule des UKM Einblicke in den Beruf eines Orthoptisten und die Ausbildung der vergangenen 40 Jahre.
„Während früher häufiger Kinder mit Sehbeeinträchtigungen bei Augenspezialisten waren, sind mittlerweile aufgrund des demographischen Wandels auch Patienten mit altersbedingten Augenerkrankungen stark in der Augenklinik am UKM vertreten“, erläutert Brigitte Rittmann-Burchert, leitende Lehrorthoptistin und nichtärztliche Schulleitung an der Orthoptisten-Schule, die zunehmende Bedeutung und Bandbreite des Berufs. Seit 1975 bildet die Schule alle drei Jahre zehn Schülerinnen und Schüler zu Augenexperten aus. Dabei arbeiten auch die Anfänger von Anfang an im Haus mit: „Praxisnähe ist uns besonders wichtig. Bereits nach vier bis sechs Monaten betreuen die Schülerinnen ihre eigenen Patienten.“

Zukunftstag 2015 im Bundesministerium für Gesundheit

Zukunftstag 2015 im Bundesministerium für Gesundheit

Am 23.04.15 stellten sich diverse Gesundheitsfachberufe  im Rahmen des  Zukunftstages  im Bundesministerium für Gesundheit vor.  Auch wir wurden eingeladen und konnten unseren Beruf vorstellen.
Es sind 12 bis 16-jährige Schüler, welche in Mädchen- und Jungengruppen eingeteilt wurden  zu Besuch gekommen.  Sie wurden an unser Berufsbild durch zwei Schüler der Bonner  Orthoptistenschule  im Rahmen einer Präsentation mit anschließender Demonstration von Untersuchungen  praxisnah herangeführt.  Die Schüler zeigten lebhaftes Interesse z.B. an der genauen Struktur des OKN, Stereosehen, Visus. Zudem hatten wir Demonstrationsbrillen von Gesichtsfeldeinschränkungen mitgebracht, welche rege aufgesetzt wurden und es konnte  ein vages Gefühl für die unterschiedlichen Krankheitsbilder entwickelt werden. Insgesamt  fand ein reger Austausch statt. Wir haben uns über die Offenheit und das Interesse sowohl von Seiten der Schüler als auch von Seiten der Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums gefreut. Im Rahmen dessen ergab sich auch ein kurzes informatives Gespräch mit  Staatssekretär Lutz Stroppe.
Aufgrund der positiven Resonanz werden wir auch im kommenden Jahr wieder am Zukunftstag teilnehmen.
 Bianka Kobialka

40 jähriges Bestehen der Orthoptistinnen-Schule in Münster

40 jähriges Bestehen der Orthoptistinnen-Schule in Münster

Wir feiern das 40-jährige Bestehen der Orthoptistinnen-Schule im Anschluss an die Regionaltagung am 12.09.15 in Münster.
Alle ehemaligen Schüler, Halbjahres- und Schüleraustauschpraktikanten sind herzlich eingeladen!
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Rittmann-Burchert oder Frau Hirschneider!

Orthoptistinnen besuchen die Blindenschule in Lhasa

Orthoptistinnen besuchen die Blindenschule in Lhasa
Im Juni 2015 reisten einige Orthoptistinnen mit ihren BegleiterInnen nach Tibet um an der vom
RDB angebotenen Fachexkursion „Tibetische Heilkunst – Traditionelle Tibetische Medizin(TTM)“
teilzunehmen.
In Lhasa, der größten Stadt Tibets, stand auch der Besuch der Blindenschule, die von
braillewithoutborders unterstützt wird, auf dem Programm. Sabriye Tenberken aus dem Rheinland
hat 1998 mit 26 Jahren diese Schule gegründet, nachdem sie in der Kindheit erblindete und ihr
Studium der Tibetologie, Soziologie und Philosophie abgeschlossen hatte. Sie entwickelte die erste
tibetische Brailleschrift, nach der die Kinder in der Blindenschule lernen.
Gyendsen, ein ehemaliger Schüler, der heute mit einem Kollegen die Schule leitet, führte die
zehnköpfige Besuchergruppe durch die Räumlichkeiten, berichtete über den Schulalltag und
beantwortete viele Fragen. Dabei wurde auch deutlich, dass die Schule in erster Linie ein
Familienhaus ist, in dem die Kinder zusammen leben und lernen. Viele Schüler stammen aus weit
entfernt gelegenen Dörfern und sind dankbar, in dieser Einrichtung eine gute Betreuung und
Schulbildung zu erhalten. Für viele Kinder bietet die Form des Internats eine Art Schutzzone, in der
sie lernen sich selbst und anderen zu vertrauen. Nicht selten werden in Tibet blinde und behinderte
Kinder vernachlässigt und versteckt, denn im tibetischen Buddhismus wird häufig eine Behinderung
auf ein schlechtes Karma im vorherigen Leben zurückgeführt. Beeindruckend war die fröhliche,
friedliche und angenehme Atmosphäre die dort herrschte. Das ist nur möglich, weil alle respektvoll
miteinander umgehen! Davon konnten sich die Gäste selbst überzeugen, als sie einen kurzen
Einblick in den Unterricht erhielten. Zur Zeit wohnen 34 Schülerinnen und Schüler in der Schule, je
nach Alter und Fortschritt werden die Kinder in eine Frühförderungs-, eine Orientierungs- oder eine
Vorbereitungsstufe eingeteilt.
Weitere Informationen über die Projekte von Sabriye Tenberken findet man unter
www.braillewithoutborders.org
Insgesamt lässt sich sagen, dass es für alle TeilnehmerInnen der BOD-Gruppe ein sehr angenehmes
Reisen war und ein vielfältiges Programm mit einem fantastischen tibetischen Reiseführer dazu
beitrug dieses beeindruckende Land näher kennen zu lernen.

Tag der Ausbildung

Tag der Ausbildung

Am 30.04.15 fand an der Universitätsklinik  Bonn ein Ausbildungstag statt. Hier trafen sich Schüler aus allen Gesundheitsfachberufen zum gemeinsamen Austausch und stellten sich gegenseitig vor. Dieses Projekt wurde in Anlehnung an das AQUIG Projekt in deutlich kürzerer Form veranstaltet. Es fanden sich kleine Schülergruppen zu jeweils 1-2 Schüler  pro Berufssparte zusammen, die dann jeweils an ihrem Haupttätigkeitsort ihren Beruf vorstellten.  Alle zeigten reges Interesse an unserem  Beruf und äußerten sich, dass sie unserer Sparte nun mehr Bedeutung beimessen werden. Da dieser Tag sehr positiv aufgenommen wurde, legten wir direkt einen neuen Termin mit weiteren inhaltlichen Themen für nächstes Jahr fest.

Bianka Kobialka

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