Glossary

Lähmung des sechsten Hirnnerven, der den nach außen ziehenden Augenmuskel innerviert. Dadurch entsteht ein Einwärtsschielen, welches vor allem bei Blick zur Seite des betroffenen Muskels auffällig wird und dort zu Doppeltsehen führen kann. 

siehe -> Okklusion

siehe Farbenblindheit

Fähigkeit des Auges, sich durch Formveränderung der Linse auf verschiedene Entfernungen einzustellen

Partieller oder vollständiger Verlust der -> Akkommodation.

Schielen, welches durch eine abnormale Koppelung von -> Akkommodation und -> Konvergenz entsteht. Bei erhöhter Akkommodation durch nicht auskorrigierte -> Weitsichtigkeit oder Nahfixation kommt es zum vermehrten Eindrehen des Auges und dadurch zum zeitweiligen oder ständigen Einwärtsschielen.

erbliche Erkrankung gekennzeichnet durch Mangel an Melanin (Pigment); kann nur die Augen betreffen (okulärer A.) oder die gesamte Erscheinung (okulo-kutaner A.); mögliche Symptome sind: weißblonde Haare und helle Haut, hellblaue bis rötlich erscheinende -> Iris, heller -> Fundus mit unterentwickelter -> Makula, verringerter -> Visus, Lichtscheu, -> Strabismus und -> Nystagmus

wechselnde Schielwinkelgröße zwischen Auf- und Abblick. Dabei beschreiben die Gesichtslinien beider Augen schräge Spurlinien, die z.B. den Buchstaben A, V, X, Y usw. ähneln.

Abwechseln zwischen beiden Augen beim Fixieren im Falle eines Schielens.

siehe Presbyopie