Glossary

Cogan-Syndrom

seltene, angeborene Störung, wobei willkürliche schnelle horizontale Augenbewegungen nicht gut ausgeführt werden können (vertikale Augenbewegungen sind nicht betroffen). Säuglinge mit Cogan-S. scheinen erst spät auf Sehreize zu reagieren, weshalb sie oft fälschlicherweise für sehbehindert oder gar blind gehalten werden. Mit dem Erlernen zielgerichteter Kopfbewegungen kommt es dann zum typischen Kopfschleudern beim Hin- und Herschauen. Bis zum 20. Lebensjahr nimmt dies wieder ab und bei Erwachsenen ist die Erkrankung meist nicht mehr auffällig. 

Cornea

klarer Teil der äußeren Augenhülle im vorderen Anteil des Augapfels, durch welchen Licht in das Auge gelangt. Hat einen großen Anteil an der Refraktion des Auges.

CPEO

Chronisch progressive externe Ophthalmoplegie, fortschreitende Augenbewegungsstörung, die im Verlauf zur völligen Unbeweglichkeit beider Augen führt

Cyclolat/Cyclopentolat

Augentropfen, die eine Erweiterung der -> Pupille und eine Lähmung der -> Akkommodation bewirken. Sie werden zur objektiven, genauen Brillenglasbestimmung bei Kindern eingesetzt.

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