Seit 50 Jahren eine starke Gemeinschaft

Als sich am 8. Mai 1971 in Köln 72 Orthoptistinnen zur Gründung des BOD (damals noch „Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e. V.“) trafen, übten in Deutschland nur etwa 150 Orthoptistinnen den Beruf aus. Heute sind es deutschland-weit über 2.100 Orthoptist*innen, und wie vor 50 Jahren sind weiterhin 60 % der Berufsangehörigen im BOD vertreten.
Das Tätigkeitsfeld der Orthoptist*innen hat sich im letzten halben Jahrhundert ständig weiterentwickelt. Mit seinen qualifizierten Fort- und Weiterbildungsangeboten unterstützt der BOD Orthoptist*innen dabei, neue Erkenntnisse und Methoden zum Wohle der Patient*innen im Berufsalltag anzuwenden. Auch durch seine politische Arbeit leistet der BOD einen wichtigen Beitrag für ein besseres Gesundheitswesen und steht dabei im Austausch mit Augen- und Kinderärzten, Neurologen, Ergo- und Physiothe-rapeuten, Logopäden und natürlich Patientenvertretern.
Standen in der Anfangszeit des BOD noch die Etablierung des Berufs und das 1989 erreichte Berufsgesetz zur einheitlichen staatlichen Ausbildung im Mittelpunkt der Arbeit, so liegt der Blick heute angesichts des immer komplexeren Berufsbildes und der europäischen Harmonisierung der Anforderungen auf Fragen wie der Akademisierung und der Rolle der Orthoptist*innen in einem den neuen Herausforderungen angepassten Gesundheitssystem.
Dank seiner engagierten Mitglieder, der kompetenten Fachgremien und Regionalgruppen und der guten Vernetzung mit anderen Verbänden ist der BOD sowohl nach innen wie nach außen gut aufgestellt für die Herausforderungen der nächsten 50 Jahre .

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