Neuer Vorstand im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) gewählt

Die Bundesdelegiertenkonferenz des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) hat einen neuen Bundesvorstand gewählt:
Die Physiotherapeutin Ute Mattfeld (53) aus Braunschweig vertritt ab jetzt als Bundesvorsitzende die Interessen von rund 30.000 Mitgliedern des Verbandes. Sie tritt an die Stelle von Ulrike Steinecke, die sich nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hat. Zum Bundesvorstand gehören weiter Andrea Rädlein (49) aus Hilden und erstmals Dr. Claudia Winkelmann (43) aus Leipzig.
"Gemeinsam mit meinen Vorstandskolleginnen werde ich in den nächsten Jahren die berufspolitische Arbeit für unsere Mitglieder auf Bundesebene steuern und umsetzen", betont die neue Vorsitzende Ute Mattfeld.
"Physiotherapeuten sind Experten für Bewegung und Physiotherapie. Sie sind in der medizinischen Versorgung unverzichtbar. Dies muss sich in deutlich verbesserten Arbeitsbedingungen niederschlagen. Deutlich stärker als bislang muss die Verankerung in Prävention und Gesundheitsförderung erfolgen", so die ersten Botschaften des neuen Vorstandes, denen sich die Bundesdelegiertenkonferenz mit großem Beifall und konkreten Arbeitsaufträgen anschloss.
Als größte Interessenvertretung der Physiotherapeuten in Deutschland mit 13 Landesverbänden setzt sich der Verband für alle Kolleginnen und Kollegen ein: für Selbstständige, die in eigener Praxis arbeiten, und für Physiotherapeuten, die in einer Klinik, einer Praxis oder an einer Hochschule angestellt sind. "Wir sind der Verband für alle Physiotherapeuten in Deutschland", unterstreicht Ute Mattfeld. "Das gilt in besonderem Maß auch für angehende Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Denn wir sind der einzige Verband für Physiotherapeuten in Deutschland, in dem bereits Junioren und Studierende ihre berufspolitische Stimme mit eigenen Gremien in den Gesamtverband einbringen können".

Aus Website Physio Deutschland PR 29.4.2013

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