Kindliche zerebrale Sehstörungen (CVI) – Ein interdisziplinärer Einblick

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
das Thema der kindlichen zerebralen Sehstörungen fordert uns immer wieder heraus. Wann ist eine Diagnostik erforderlich, wer führt diese durch und welche Konsequenzen folgen? Welche Rolle haben wir als Orthoptisten/innen und Augenärzte/innen?
Der Begriff CVI (cerebral visual impairment) kommt aus der Neuropsychologie und Sehbehindertenpädagogik. Wir freuen uns sehr, dass Frau Dr. Lydia Unterberger-Storer, Lehrbeauftrage an der LMU München, und Frau Sonia Debatin als Sehbehindertenpädagogin nach Bonn kommen.
Frau Unterberger-Storer leitet die Multidisziplinäre Beratungsstelle für visuelle Wahrnehmung in Bayern (MB-CVI), eine Zusammenarbeit mit Frau Debatin besteht in der Arbeitsgruppe Visueller Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V.. Frau Debatin ist am überregionalen  Beratungs- und Förderzentrum der Johann-Peter-Schäfer-Schule Friedberg,  Förderschwerpunkt Sehen tätig und kann einen Einblick in die inklusive Beschulung geben.
Wir freuen uns, Sie aus den Fachdisziplinen der Ophthalmologie, Orthoptik, Sehbehindertenpädagogik, Kinderheilkunde und Neuropsychologie begrüßen zu können.
Mit den besten Grüßen
Prof. Dr. Frank G. Holz             Prof. Dr. Bettina Wabbels
Direktor der Augenklinik            Leitung Orthoptik und Neuroophthalmologie

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