Pressemitteilung PRO RETINA

Kostenträger und Leistungserbringer in der Pflicht
Teure Verlaufskontrolle für Patienten mit einer chronischen Makuladegeneration
 
Die augenärztlichen Fachgesellschaften in Deutschland haben im November 2014 eine aktualisierte Stellungnahme zur Therapiestrategie bei der Behandlung der feuchten Altersabhängigen Makula-Degeneration (AMD) veröffentlicht.
 
PRO RETINA Deutschland e.V. als Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen begrüßt diese klaren Darstellungen und Empfehlungen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. In der Stellungnahme wird u. a. festgestellt, dass „… die SD-OCT für die exsudative AMD als zentrales Instrument zur Verlaufsbeurteilung wissenschaftlich belegt ist und somit bei allen Verlaufsbeurteilungen einbezogen werden muss.“ Angesichts dieser deutlichen Aussage weist PRO RETINA erneut auf die Diskrepanz zur Praxis hin und mahnt eine tragfähige Regelung an. Es wird hier auf die für Patienten immer noch unbe-friedigende Situation bei der Kostenübernahme für die notwendigen bildgebenden Untersuchungen  Bezug genommen.
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(v.l.): Prof. Dr. med. Franz Grehn, Direktor der Universitätsaugenklinik Würzburg; Susanne Steinmetz, Assistenzärztin Universitätsaugenklinik Würzburg; Domkapitular Clemens Bieber, Erster Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V.; Christian Müller, Koordinationsstelle „Weiterentwicklung in der Pflege“; Bay. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; Sabine Kampmann, Projektleiterin und Orthoptistin Blindeninstitut Würzburg; Dr. Marco Bambach, Vorstand der Blindeninstitutsstiftung; Christian Seuß, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.; Anna-Maria Koob-Matthes, Optometristin Blindeninstitut Würzburg; Peter Wesselowsky, Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Senioreneinrichtungen im Landkreis Würzburg

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